Kobiella GmbH
Das Karosseriebau-Unternehmen Kobiella GmbH in Haan-Gruiten wurde bereits 1957 gegründet und war seit 1960 für die Polizei als Abschleppunternehmen im Einsatz.
Werner Tews, Geschäftsführer seit vielen Jahren, hat mit dem Gründer, Bruno Kobiella, so manche Karosserie wieder zum Leben erweckt. Selbst schwerste Überschläge oder Karosseriedeformationen bedeuteten dank der Universalrichtbank nicht den Schrottplatz für die zerstörten Fahrzeuge. Auch so genannte "Kaiserschnitte", bei denen zwei Karossen zu einer verbaut werden, hat Tews im Laufe der Jahre mehrfach erfolgreich durchgeführt.
Anekdoten berichten beispielsweise von einer Versteigerung eines sichergestellten Fahrzeugs in der Werkstatt: Es handelte sich um einen Mercedes mit eingeschweißtem Tresor im Kofferraum und einer mit Brillanten besetzten Uhr im Armaturenbrett. Für rund 80.000 Mark sei das Fahrzeug nach dem Zuschlag in bar "ausgelöst" worden. Tews hatte zudem in einem weiteren sichergestellten Fahrzeug nach dem Abschleppen 30.000 Euro Falschgeld gefunden...
Als Liebhaber des alten Opel Commodore ist er einmal nach Triest gereist, um einen sehr seltenen Commodore-Motor, der einst im Fahrzeug von Georgio Picanta (1980 Chef der Rallye-Abteilung von Fiat) seinen Dienst versah, abzuholen, von denen es laut Tews weltweit nur 15 Stück gegeben habe.
Den Betrieb von Werner Tews hat so mancher Bolide gesehen: beispielsweise Ferrari, Maserati, Jaguar oder Bentley sowie ein Opel Bitter, von dem es weltweit nur 300 Exemplare gab, wurden von ihren Besitzern in die verantwortungsvollen Hände von Werner Tews gegeben. Die durchgeführten Sonderlackierungen oder etwa Karosseriearbeiten trugen zum Werterhalt und zur Wertsteigerung der Fahrzeuge in erheblichem Maße bei.
Auch für den Aufbau eines Rennwagens zeichnete Tews verantwortlich, was der KFZ-Brief zweifelsfrei belegt.
In Punkto Karosserie- und Rostschutz vertrauen Kunden aus ganz Deutschland auf die Dienste der Kobiella GmbH.